Hank Mobley Curtain Call
"Es sagt viel über die schiere Menge an erstklassigen Hard-Bop-Aufnahmen aus, die Blue Note in den 1950er und 1960er Jahren produzierte, dass ein in höchstem Maße swingendes Album wie Hank Mobleys ""Curtain Call” damals nicht sofort veröffentlicht wurde. Der Grund war schlicht, dass er allein 1957 sechs feine Alben für Blue Note eingespielt hatte, von denen immerhin vier im Laufe des Jahres erschienen. So verschwand ""Curtain Call” also für fast drei Jahrzehnte in den Archiven von Blue Note, bevor das Album 1984 erstmals in Japan und 1996 – zum zehnten Todestag von Mobley - endlich auch in den USA auf den Markt kam.
Bei der Session für ""Curtain Call” im August 1957 hatten Mobley vier Musiker zur Seite gestanden, die allesamt zur Crème de la crème der damaligen Jazzszene gehörten: Trompeter Kenny Dorham, Pianist Sonny Clark, Bassist Jimmy Rowser (der später mit dem Soul- und Funk-Jazzer Les McCann Erfolge feiern sollte) und Schlagzeuger Art Taylor.
BLUE NOTE TONE POET EDITION: Stereo, produziert von Joe Harley, komplett analog von Kevin Gray von den Originalbändern remastert, RTI-Pressung (180g), stabiles Tip-on-Gatefold Sleeve, wattierte Innenhülle. "
Tracklist:
Curtain Call (1957)
A1. Don't Get Too Hip
A2. Curtain Call
A3. Deep In A Dream
B1. The Mobe
B2. My Reverie
B3. On The Bright Side
Hank Mobley (tenor sax); Sonny Clark (piano); Kenny Dorham (trumpet); Jimmy Rowser (bass); Art Taylor (drums)"